Update, 12.11.2021:
Wie ich heute erfuhr, wurden Teile dieses Textes und Verlinkungen hierher für einen hochschulpolitischen Antrag im StuRa der MLU verwendet. Es ist ein polemisch geschriebener Meinungstext. Der Aufhänger ist der Veranstaltungstext, dann werden ungefähr zwölf inhaltliche Schleifen gedreht. Er verarbeitet unter anderem meine persönlichen Erlebnisse mit Teilen des Umfelds des AK Antifa. Am Ende geht es wieder zurück zum Veranstaltungstext. Es ist kein inhaltlicher Analysetext zum Zustand der halleschen Hochschulpolitik. Ungefragt dafür verwendet zu werden, halte ich für mindestens unhöflich (as in: Leute, was sollte die Aktion?!
(Update vom Update: Es kam eine Entschuldigung. Ist akzeptiert. Bitte nicht wiederholen.). Noch unangenehmer finde ich jedoch die entsprechenden Reaktionen unterschiedlichster Akteure, von bonjourtristesse bis zum alternativen Vorlesungsverzeichnis. In diesem Blog gibt es eine Maildresse und ein Impressum.
Wenn ihr ein Problem mit mir habt, könnt ihr es auch direkt kommunizieren. Ich dachte, euch liegt so sehr an theoretischer Diskursarbeit? Queerer wirds hier nicht, queer-feministisch dagegen nicht zwingend.
Anfang
Guten Morgen. Das hier ist der erste Text im Herbst des Jahres 2021. Ich würde mich gern mit einer Tasse Tee auf der Couch zusammenzurollen und ein entspanntes Buch lesen (z. B. „das andere Geschlecht“ aus queer Perspektive). Stattdessen befasse ich mich mit dem Einladungstext zu einer Veranstaltung, weil mir (mal wieder) von der AG Antifa des StuRa der Universität Halle das Existenzrecht abgesprochen wird.
Niemand spricht dir das Existenzrecht ab, du bist nicht Israel!
Einer der Veranstaltenden, in einem privaten Kontext.
Nun, ob das geschah (oder nicht), das werde ich im folgenden Beitrag besprechen. Wir fangen von oben an und arbeiten uns Absatz für Absatz vor. Außerdem (weil mir Barrierefreiheit überaus wichtig ist), werde ich die originalen Schachtelsätze in ein verständlicheres Format bringen. Wenn ein Ankündigungstext mindestens vier unterschiedliche Interpretationsebenen hat, versagt er im Bezug „rationale Argumentation“ leider.
CN Transfeindlichkeit, Rassismus
Eine Einleitung fehlt, wir landen direkt im Jahr 1991, als Judith Butler „gender trouble“ veröffentlichte. Angeblich der Beginn von etwas, das von dort „in die universitären Debatten und von dort aus in den Kulturbetrieb wanderte“. Hier zeigt sich, wie ignorant die AG/die Vortragenden sind:
Queer/trans(-feministische) Arbeit im akademischen Kontext gab es lange vor Butler. Wir können bis zu Hirschfeld zurück gehen, oder uns die Trans Studies, die in den 70er/80er Jahren entstanden sind, anschauen. Wird die Unterwanderung der Trans-Lobby angedeutet, sind korrekte Zahlen notwendiger Beleg. Die Assoziation eines unaufhaltsamen Vormarsches eines nicht näher benannten „Etwas“ ist dabei nicht hilfreich. Worum es geht, erfahren wir erst im folgenden Satz: die „Vervielfältigung“ geschlechtlicher Identitäten zur „Subversion“ der „heterosexuellen Matrix“. Das sei „staatlicher wie gesellschaftspolitischer Arbeitsauftrag“. Große Worte, noch größere Zusammenhänge – die AG Antifa macht es nicht unter gesamtgesellschaftlichen Zusammenhängen. Nur… Was möchtet ihr uns damit sagen? Queer Kram tut Dinge in der Gesellschaft?
Willkommen in der Matrix
Als ich „Subversion heterosexueller Matrix“ google, stürzt mein Browser ab. Ein Arbeitsauftrag also, das Internet zu zerstören? Wohl kaum. Worauf die AG Antifa anspielt (was diesen Satz linguistisch sehr spannend macht), ist ein Zitat aus Judith Butlers „gender trouble“. Eine Einzelperspektive eine_r einzelnen Theoretiker_in also, die dennoch als „gesamtgesellschaftlich“ geframed wird. Außerhalb universitärer Kontexte dürfte sowohl Judith Butler, als auch dieses spezifische Zitat, mehrheitlich unbekannt sein. Dennoch suggeriert der Text, es gäbe einen (auch staatlichen) Arbeitsauftrag, die Forderungen aus der Analyse einer theoretischen Auseinandersetzung, gesellschaftlich umzusetzen.
Zu Butler ist spannend, dass Butler als Bugfigur von queer/trans Bewegung (das scheint hier ein Einheitsbrei zu sein) dargestellt wird. Gerade im universitären Kontext von Trans Studies gibt es Kritik an Butler(s) Arbeit (wenn eins im akademischen Bereich bleiben will).
Unterschiede verstärken die Norm
De facto wäre mir neu, dass „gender trouble“ eine gesellschaftliche Bedienungsanleitung geworden ist, dafür fehlen schlicht die Belege, auch wenn der Ankündigungstext das Gegenteil behauptet. Wir befinden uns immer noch in den ersten Zeilen, deshalb fasse ich den nächsten Teil inhaltlich zusammen. Der Text behauptet, dass die dauerhafte Erinnerung dessen, dass es Abweichungen der (dya-cis-heterosexuellen) Norm gibt, diese Norm verfestigen würden. Die Bestätigung von queer Existenzen verfestigt die Norm. Genannt sind „die gleichgeschlechtliche Ehe“, „m/w/d“-Vermerke in Stellenausschreibungen, sprachmagische Appelle zur angeblichen „Sichtbarmachung“ randständiger Minderheiten allerorts“. Was der Text unter „sprachmagisch“ versteht, ist nicht erläutert. Ich vermute, es geht um die Debatte geschlechtergerechter Sprache und die Benennung aller geschlechtlicher Gruppen. Beispielsweise als Queer oder als LGBTQIA+.
Diese Aufzählung ist ein rhetorischer Trick, dass drei völlig unterschiedliche, aus unterschiedlichen Gründen heraus entstandene, sprachlich-gesellschaftliche Situationen gleichgesetzt werden. Dadurch würde eine „Gegenargumentation“ (z. B., dass die meisten queer-feministischen Aktivist_innen die m/w/d-Vermerke politisch eher schädlich finden), grundsätzlich nur auf einen Teil der Aufzählung zutreffen. Das suggeriert, es käme zusammen, was zusammen gehört.
Warum haben es Queers dann immer noch so schwer?
Ungeachtet, dass die gleichgeschlechtliche Ehe vor allem monogamen Schwulen und Lesben zugute kommt. (Die immer noch beim Thema Adoption und Stiefkindadoption schwere, politische Kämpfe zu führen haben). Die m/w/d-Vermerke kommen aus rechtlichen (in Deutschland existieren vier Personenstände, deal with it) Kontexten. Forderungen nach geschlechtergerechter Sprache dagegen aus aktivistischen Kontext.
Der Staat und queer Aktivist_innen sind keine Personalunion, noch „lenkt“ die „queere Ideologie“ als „repressive Instanz“. Im Gegenteil, gerade queer und trans Personen sind bis heute gesellschaftlicher staatlicher Repression gesondert ausgesetzt. Mir wäre nicht bekannt, dass es für cis Personen/heterosexuelle Paare gesonderte Gesetze gäbe. Diese existieren für gleichgeschlechtliche Paare bei Adoption und durch das TSG.
Verschwörungsmythen
Ein weiterer, geschickter, rhetorischer Kniff. Wenn etwas nicht existiert, ist der Beleg der Nichtexistenz deutlich schwieriger zu erbringen. Das Geraune, es wäre in „den Hinterzimmern“, dem „bürokratischen Imaginären“ dennoch existent. Diese Argumentationsstrukturen gibt es vor allem in antisemitischen Bereichen (auch der Begriff der „Transideologie“ bzw. der „Genderideologie“ stammt von einem Antisemiten, nämlich Kevin MacDonald, der die antisemitische Argumentation vertrat, dass Jüd*innen hinter der Auflösung des Geschlechtersystems durch u.A. Queer und trans Personen stehen würden) und ist politisch wie auch moralisch zu verurteilen. Es ist eine für Antisemitismus charakteristische Funktionsweise, vermeintliche Tatsachen zu behaupten, die nicht beweisbar sind. Diese vermeintlichen Tatsachen sind dann als Beweise für das eigene Verschwörungsdenken zu handhaben. Dies sorgt dafür, dass logische Einwände nicht mehr möglich sind.
rassistische Entgleisungen
Der nächste Teilsatz hat zwar keinen logischen Zusammenhang mit dem vorhergehenden, dennoch taucht er dort auf. Ich fasse zusammen: Es gibt Benennungen von Abweichungen. Diese sorgen dafür, dass sich die Norm noch fester im Kopf verankert. Weil dem so ist, werden mit rassistischem Nachdruck Ehrenmorde, Genitalverstümmelung, Kinderehen, sittsamkeitsbedingte Vollverschleierung und Zwangsverheiratungen zur „Kultur“ der „Anderen“ verklärt“. Die Gesamtheit der „queer“ bzw. „trans“ Personen (bzw. Ideolog_innen, je nachdem), argumentiert rassistisch, Ehrenmorde, Genitalverstümmelungen, Kinderehen und Zwangsverschleierungen seien Teil einer „anderen Kultur“ und müssten deshalb geschützt werden.
Wäre das hier eine Hausarbeit oder ein Buch, das mir zum sensitivity reading vorliegt, würde ich Belege?! an den Seitenrand schreiben. Grundsätzlich sei es allen Leuten erlaubt, wirre Zusammenhänge zu konstruieren, ich hätte diese nur gerne ansatzweise logisch konsequent hergeleitet.
Auch hier ginge wieder eine Menge Text dafür verloren, die Absurdität dieses Zusammenhangs herzuleiten. Deshalb habe ich die letzten fünf Absätze zu dem Thema gelöscht.
Ich möchte die Beweispflicht an jene zurückgeben, die diesen Unfug behaupten. Bitte belegt, dass die Nennung nichtbinärerer Geschlechter zu vermehrten Zwangsehen und Vollverschleierungen führt. Ebenso die Verteidigung von Genitalverstümmelungen im Kontext der gleichgeschlechtlichen Ehe. Benennt, wer menschenfeindliche, misogyne Traditionen als Teil von „anderer Kultur“ allumfassend rechtfertigt, damit Akteur_innen statt diffusen Gruppenzuschreibungen kritisierbar sind!
Antisemitismus ist KEINE Queerfeindlichkeit
Auch hier wieder der gleiche, rhetorische Kniff. Es werden Behauptungen als Tatsachen präsentiert, die sich schlicht und ergreifend nicht belegen lassen.
Zur vergleichenden Analyse schlage ich die üblichen, antisemitischen Verschwörungsmythen, namentlich die „Kindermorde“ und „Brunnenvergiftungen“ vor. Es ist unangenehm, wie sehr sich transfeindliche und antisemitische Verschwörungsmythen in ihren Grundzügen ähneln. In beiden Kontexten sind es zahlenmäßig kleine Gruppen, denen massive Macht zugeschrieben wird und die deshalb „machtmäßig beschränkt“ gehören. Ohne auch nur ansatzweise einen Beleg, dass diese Macht jemals existent gewesen sei. (Disclaimer: Ich setzte selbstverständlich nicht Transfeindlichkeit und Antisemitismus gleich, ich stelle nur fest, dass die Verschwörungserzählungen beider Diskriminierungsformen sich ähneln.)
Die Tatsache, dass die Gruppe gegen Genitalverstümmelungen zu sein scheint, freut mich sehr. In diesem Kontext lege ich ihnen nahe, sich mit den Operationen an intergeschlechtlichen Säuglingen zu befassen. Diese finden nicht in Kulturen der „Anderen“ sondern in der (falls wir bei diesem „Kulturbegriff“ bleiben), hegemonialen, christlichen Kultur statt. Oder wollt ihr Genitalverstümmelungen nur dort verurteilen, wo ihr Personen zu „Anderen“ erklären könnt?
Butler und queer theory
Weiter geht damit, dass Butler eigentlich gar keine krasse Theorie aufgestellt hat, sondern nur etwas, das Konsens sei, in Worte gefasst. In diesem Zusammenhang ist spannend, dass erst vor kurzem ein Interview von Butler im Guardian zensiert erschien. Der zensierte Teil geht auf Zusammenhänge von GCs (Gendercriticals) und Faschismus ein. Wenn die Trans-Lobby so mächtig ist, frage ich mich, wie da Zensur geschah.
Nun, in Anbetracht der vorgebrachten Verschwörungsmythen mag das innerhalb dessen sogar logisch konsequent sein. Wenn Leute glauben, dass „queer Ideologie“ die Welt bereits beherrscht, dann wirkt queer „Ideologie“ selbstverständlich nicht subversiv. Dafür muss eins nur z. B. das TSG, den genauen Wortlaut des PStG, die Diskriminierungen von Schwulen und Lesben im Bereich der (Stiefkind)Adoption, die Tatsache, dass der Eintrag „divers“ das sächsische Impfportal zum Absturz brachte, die Unmöglichkeit einer medizinischen Transition ohne Pathologisierung ignorieren.
(Die rechtlichen und gesellschaftlichen Tatsachen, inklusive Studien zur psychischen Gesundheit von trans Personen, sprechen leider das Gegenteil aus. Ich hätte also immer noch gern Belege für die Existenz jener Welt, ich glaube, da würde ich gerne wohnen.)
schlechte Bücher, großer Einfluss
Der nächste Absatz ist einfach zusammenzufassen. Butler hat ein schlechtes Buch geschrieben.
Es behauptete, das „biologisches Geschlecht“ ausschließlich konstruiert sei. Im Ergebnis behaupten das jetzt ständig Leute und greifen damit in Wirklichkeit Frauen und feministische Errungenschaften an.
Nun, leider hat die Biologie Butler Recht gegeben. Aber das wäre ja ein Fakt, der mit „auch die sind von der Genderideologie missbraucht worden“ widerlegt werden könnte. (Weshalb ich ihn eher pro forma anbringe.) Auch hier wieder ein Zirkelschluss. Butlers Buch war schlecht, deshalb sind alle Richtungen, die sich auf Butler beziehen (oder von euch dort eingeordnet werden), schlecht. Und sie müssen sich irren. Wenn eins Butler nicht mag, gibt es genug Arbeit im akademischen Kontext, die sich mit der Konstruktion von biologischem Geschlecht beschäftigt. Beispielsweise Fausto-Sterling oder Christine Delphy.
Es braucht nicht zwangsläufig einen post-strukturalistischen Ansatz wie Butlers, um zu verstehen, dass biologisches Geschlecht ein Konstrukt ist. Kann natürlich sein, dass denen davon die Köpfe platzen.
Darüber hinaus hat Butler selbst ein zweites Buch geschrieben, namentlich „bodies that matters“, das sich (im Gegensatz zu „gender troubles“, in dem das gar nicht vorkommt), damit auseinandersetzt, dass biologische Zuschreibungen gesellschaftliche Konstruktionen seien (wir weisen Penis und Vulvina die Attribute „männlich“ und „weiblich“ zu), gleichzeitig biologische Fakten (es gibt Penisse und Vulvinas) dadurch jedoch unberührt blieben. Kurz: Wurde eigentlich überhaupt gelesen, was so großmäulig kritisiert und/oder als Gefahr für die Allgemeinheit dargestellt wird?
Transfeindlichkeit an der Uni
Das Verständnis von biologischem und sozialen Geschlecht war immer im Wandel begriffen. Der aktuelle Backlash „zur Biologie“ kann auch im wissenschaftlichen Kontext eindeutig transfeindlichen Argumentationen zugeordnet werden.
„Die gemeinen trans Personen nehmen uns Feminismus weg“ heißt üblicherweise „wir wollen an der Uni keine trans Personen. Erst recht keine trans Frauen“. Wodurch diese dann immer prekärer im universitären Bereich arbeiten, wenn es überhaupt noch möglich ist
Inwieweit feministische Errungenschaften in letzter Zeit durch trans Personen abgeschafft wurden, erschließt sich mir leider nicht, auch hier fehlen Belege.
Bisher – um zum Ende zu kommen – ist dieser Ankündigungstext eine Reihe geraunter Verschwörungserzählungen. Eine „trans Lobby“ deutet sich an, welche die Rechte „echter Frauen“ beschneiden wollen würden (und dies angeblich bereits tun). Gleichzeitig aber zu irrational und ideologisch verblendet seien für „rationale Argumente“.
Fazit
Leider ist der eigene Text recht schwach an „rationalen Argumenten“, dafür reich an Verschwörungsmythen und Suggestionen. Es ist bemerkenswert schlecht recherchiert, was queer und trans-feministische Studien angeht. Da scheint gar nicht recherchiert geworden zu sein. Es herrscht der Trugschluss, weil im deutschsprachigen Raum in gewissen (!) akademischen Kontexten Butler rezipiert wird, sei Butlers Werk stellvertretend für queer theory. Aber eine tatsächliche Auseinandersetzung mit feministischen Studien, Queer Studies und Trans Studies hätte ja auch aufgrund der Komplexität der verschiedenen Forschungsansätze tatsächliche Theoriearbeit erfordert . Für einen akademisch geschriebenen Text voller Schachtelsätze fehlt es leider an Inhalt. Vielleicht sollte diesbezüglich nochmal Adorno vorgenommen werden, anstatt seltsame Ideen über die Existenz von trans Personen zu entwickeln.
Exorzismen
Im Übrigen: Die „Austreibung der Natur“ mittels eines „Exorzismus“ ähnelt doch sehr dem Absprechen meiner Existenz, allerdings scheint eine gar irrationale Angst bezüglich der Existenz von trans Succubi/Incubi oder anderer Dämonen vorhanden zu sein (ein Exorzismus ist immerhin wörtlich eine „Dämonenaustreibung“) und das halte ich im politischen Kontext mindestens für besorgniserregend. Klerikale Fundamentalist_innen mit Hang zu Exorzismus machen regelmäßig den „Marsch für das Leben“. Der will tatsächlich feministische Errungenschaften rückgängig und darüber hinaus das Gesetz bezüglich Abtreibung weiter verschärfen.
Eine andere Lesart wäre, dass ihr uns als Exorzist_innen wahrnehmt, die den wahren Geist der Natur austreiben wollen würden. In diesem Kontext habe ich vage Assoziationen zu Impfgegner_innen und einem essentialistischen Naturbegriff, eher kontraproduktiv für eine progressive Gesellschaft. Eine Antifa, die in ihrem Naturbegriff noch hinter Rudolf Steiner zurückfällt, halte ich diskurstechnisch für nicht haltbar.